Der Abschnitt der Riviera in der Gegend um San Remo wird wegen der charakteristischen Blumenfelder und Blumenmärkte als Blumenriviera bezeichnet. Dieser westliche Küstenabschnitt Liguriens ist bekannt für sein mildes Klima und wird in Italienisch „Riviera dei Fiori“ genannt. Kommen Sie mit und genießen Sie die ersten Sonnenstrahlen des Jahres bei unserer Saison-Eröffnungsfahrt nach Ligurien.
Di, 19.03.24: Anreise nach Santo Stefano al Mare
Am frühen Morgen starten wir unsere Fahrt an die Blumenriviera. Sie beziehen Ihre schönen Zimmer im 4*Hotel Marina degli Aregai in Santo Stefano al Mare. Abendessen im Hotel.
Mi, 20.03.24: San Remo und Dolceaqua
Heute besichtigen Sie San Remo. Schon seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ist Sanremo der renommierteste Urlaubsort an der italienischen Riviera. Deutsche Kaiser, russische Zaren und englische Lords begannen damals, hier zu überwintern und läuteten so die Ära des Tourismus ein. Bis zur Wende zum 20. Jahrhundert gab es hier scon 25 Hotels und fast 200 Villen meist ausländischer Fürsten, (Geld-)Adliger, Künstler und Schriftsteller. Das Casinò Municipale, das städtische Spielkasino entstand zwischen 1904 und 1906 und bringt der Stadt noch heute Millionen ein. Das bunte Treiben des heutigen Massentourismus hat zwar einiges von dem Charm der Belle Époque und der 1960er Jahre verblassen lassen, in den eleganten Hotels und Villen des Jugendstils und an der palmengesäumten Seepromenade ("Corso Imperatrice") ist aber noch viel davon zu spüren. Am Nachmittag fahren ins Hinterland zur bekannten "Ponte Vecchio di Dolceacqua" , auch bekannt als Nerviabrücke. Die Brücke verbindet die beiden Ortsteile Terra und Borgo miteinander. Der ältere Stadtteil Terra stieß Mitte des 14. Jahrhunderts an die Grenzen seiner Ausbaufähigkeit, da der zur Verfügung stehende Platz auf dieser Seite des Flusses Nervia aufgebraucht war. Auf der gegenüberliegenden Seite entstand das neue Stadtviertel Borgo, das über die elegante Brücke mit einem einzigen Bogen von 32 Metern Spannweite erreicht werden konnte.
Der französische Maler Claude Monet wurde durch den malerischen Anblick der Brücke mit der Burg Castello dei Doria im Hintergrund zu seinem Gemälde „Die Burg von Dolceacqua (1884)“ (Musée Marmottan Monet, Paris) inspiriert. Monet beschrieb die Brücke als ein „Juwel der Leichtigkeit“. Auf dem Rückweg Besuch beim Weinbauer zur Weinprobe. Abendessen im Hotel.
Do, 21.03.24: Monaco und Menton
Die Reiseleitung führt Sie heute durch das mondäne Monaco.
Glamour, Jachthäfen, das Casino und die Formel 1. Luxushotels, Boutiquen, das Internationale Zirkusfestival, Millionäre und die Grimaldis. Wer an Monaco denkt, der denkt vor allem an Luxus und Mondänes. Doch der nach Vatikanstadt zweitkleinste Staat der Erde an der französischen Mittelmeerküste hat für Besucher noch weitaus mehr zu bieten. Denn Monaco ist mit keiner anderen Stadt an der Côte d’Azur zu vergleichen. Auf der Rückfahrt lernen Sie
Menton
- die Zitronenstadt- bei einem Stadtrundgang kennen.
Die Historie Mentons geht bis auf das 12. Jahrhundert zurück. Damals – so steht es in den Geschichtsbüchern geschrieben – war die Stadt im Besitz der genuesischen Familie Vento. Einige Jahrhunderte später gelang es Charles Grimaldi um 1346, Menton zu erobern. Dieser durch den Fürst von Monaco veranlasste Schritt beeinflusste die Geschichte der Stadt lange. Seitdem ist das Schicksal Mentons eng mit der des Fürstentums Monaco verbunden. Heute ist die Stadt bekannt durch ihre alljährliches Zitronenfest.
Abendessen im Hotel.
Fr, 22.03.24: Bordighera:
Heute dreht sich alles um Planzen und Gärten. Sie besuchen und besichtigen die Hunburry Gärten sowie den Exotischen Garten in Pallanca. An der Riviera di Ponente, nicht weit von der französischen Grenze entfernt, liegt Bordighera, die wegen ihrer Schönheit von jeher Maler und Dichter anzog - von Claude Monet über Auguste Renoir bis hin zu Charles Dickens. Der Impressionist Monet widmete der Stadt gleich mehrere seiner berühmten Gemälde und machte sie damit für so manchen Betrachter zum Sehnsuchtsort. Duftende Gärten und magisches Licht. Die reiche Pflanzenwelt, die pittoreske Altstadt und nicht zuletzt das unvergleichliche Licht machen den Ort zu etwas ganz Besonderen. Vor allem Zitronen- und Orangenbäume, Palmen und Olivenbäumchen gedeihen in Bordigheras mildem Klima. In den liebevoll gepflegten Gärten entfalten ungezählte Blumen- und Sträucherarten ihre Blüten, und die Luft ist erfüllt von Oleander-, Eukalyptus- und Zitrusduft....
Sa, 23.03.24: Imperia
Nach dem Frühstück starten wir ins nahegelegene Imperia. Neben ihrer Rolle im Weinbau und im Anbau von Oliven ist die ligurische Provinz Imperia auch ein Zentrum zur Zucht exotischer Pflanzen. Die malerischen Städte der Provinz Imperia sind an dem schmalen Küstenstreifen südlich des Apennin und der südlichsten Alpenausläufer gelegen. Diese geologische Besonderheit trägt zu dem ganzjährig milden, mediterranen Klima an diesem Abschnitt der ligurischen Küste bei. Da sich die Gebirgszüge zum Teil bis direkt an die Küste erstrecken, liegen einige der Städte der Provinz Imperia direkt an den Berghängen oder erstrecken sich über die letzten Gebirgsausläufer am Meer. Sie besichtigen diese wunderschöne altertümliche Stadt und erfahren bei einer Ölprobe alles Wichtige um das flüssige Gold.
So, 24.03.24: Rückreise
Heute geht es nach dem Frühstück leider wieder nach Hause. Bestimmt nehmen Sie, neben schönen Eindrücken, auch einige Spezialitäten mit nach Hause.
Die Kurtaxe ist vor Ort zu begleichen
pro Person im Doppelzimmer:
pro Person im Einzelzimmer:
895,00 EUR
1.025,00 EUR
Rufen Sie uns an: +49 (0)7257 - 92 54 83-0 oder
schreiben Sie uns eine E-Mail an: info@hellermann.reisen
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